Team Lembeck – Vorbereitung in Katalonien vom 11.04. – 17.04.

Auch in diesem Jahr bereitete sich das Team Lembeck auf die Radsportsaison im warmen Ausland vor. In diesem Jahr nicht auf Mallorca, wie in den Jahren zuvor, sondern im spanischen Katalonien, wo Anfang April mit den gleichen Temperaturen gerechnet werden kann, wie man sie von der deutschen liebsten Ferieninsel her kennt.
Warm, das darf vorweggenommen werden, wurde es allerdings fast ausschliesslich nur an den ungezählten Anstiegen, die auch bis hoch zu den Gipfelpässen der Pyrenäen zu bewältigen waren.

Die Daten im Überblick: Innerhalb der einen Trainingswoche sollten in der Provinz Barcelona auf sechs Etappen 12500 Höhenmeter und gut 900 km zurück gelegt werden.
Und es sah zunächst alles andere als danach aus, als würde man dieses ambitionierte Trainingsziel erreichen können.

Regen, Regen und nochmals Regen. Grau in Grau präsentierte sich der Himmel über der Stadt am Meer. Zwischen Tibidabo und Montjuic ließ Petrus es aus Eimern schütten, so dass am Anreisetag der Protagonisten der geplante Start des Prologs über gut 80km und knapp 1400 Höhenmeter auszufallen drohte.
Doch der intakte Teamwille verdrängte letzte Bedenken und so nutzte man am Nachmittag eine kurze Regenpause zum Startschuß ins Trainingslager 2018, das rückblickend ewig in positiver Erinnerung bleiben wird.
Walter Bahde, erfahrenster Fahrer mit 70 Jahren, führte sein Team Lembeck auf den ersten Etappen der ‚Volta Catalunya‘ an. Tobi Müller, Andreas Smaxwil, Dieter Wolf, Theo Hürland und Jochen Bahde kämpfen hoch motiviert an jedem Berg um die Ehre des begehrten gepunkteten Trikot, das sich am Ende Tobi Müller sicherte, der auch beim Schlußspurt hoch zum Skiort La Molina als erster, zusammen mit Christian Korte, die Ziellinie auf 1880m überquerte.

Einzige Frau im Team Lembeck, Jutta Büser, zeigte sich schon zu Beginn der Saison in Top Form. Sie stand ‚Ihren‘ Männer in nichts nach und sammelte verlässlich jeden einzelnen Vorbereitungskilometer ein.

Bei kompakter Fahrweise trieben die erfahrenen des Team Lembeck ihren schwarz-weissen ‚Train‘ über den Asphalt, bewältigten auf der Königsetappe 197km bei 2900 Höhenmeter und integrierten gleichzeitig mühelos die ‚Neuen Alten‘ im Team: Henrik Christiansen und Ralf Bursch, die man bis dato nur vom mountainbiken her kannte, gingen sowohl Tempo, als auch Profil der Strecken mühelos mit.

Es war das härteste Trainingslager, das es je gab. Es war das kälteste Trainingslager, das es je gab. Aber, es war auch eins der schönsten Trainingslager, die es je gab‘, so lautete das Resümee der überglücklichen Gipfelstürmer, als man sich bei strahlendem Sonnenschein nach der Bergankunft in La Molina zum Gruppenfoto vor die Räder stellte, der Himmel strahlend blau leuchtete und im Hintergrund die schneebedeckten Berge der Pyrenäen thronten.

Der ‚Giro‘ kann kommen!  Anfang Juni geht es für die Europareisenden weiter nach Italien, von Pisa nach Bari.

Viel Erfolg.

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